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   OLG Bremen, 28.02.2008 - 2 W 95/07   

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https://dejure.org/2008,30005
OLG Bremen, 28.02.2008 - 2 W 95/07 (https://dejure.org/2008,30005)
OLG Bremen, Entscheidung vom 28.02.2008 - 2 W 95/07 (https://dejure.org/2008,30005)
OLG Bremen, Entscheidung vom 28. Februar 2008 - 2 W 95/07 (https://dejure.org/2008,30005)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Entschädigung des Sachverständigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Welchen Zeitaufwand darf der Sachverständige abrechnen? (IBR 2008, 1235)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLG-Report Bremen 2008, 376
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.06.1987 - X ZR 27/86

    Angemessenheit des Zeitaufwands eines Sachverständigen

    Auszug aus OLG Bremen, 28.02.2008 - 2 W 95/07
    Dabei sind der Umfang des ihm unterbreiteten Streitstoffs, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Fragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang seines Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache angemessen zu berücksichtigen (BGH v. 4.6.1987 - X ZR 27/86, NJW-RR 1987, 1470, 1471).
  • OLG Düsseldorf, 27.06.1995 - 10 WF 5/95
    Auszug aus OLG Bremen, 28.02.2008 - 2 W 95/07
    In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass die Aufgaben des öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen über die von ihm aufgewandte Zeit zutreffend und der von ihm behauptete Stundenaufwand auch gleichzeitig die zur ordnungsgemäßen Bearbeitung des Gutachtens erforderliche Zeit gewesen ist; nur ein - auch unter den dargelegten Kriterien - ungewöhnlich hoher Zeitaufwand berechtigt und verpflichtet das Gericht zur Nachprüfung (OLG Zweibrücken JurBüro 1988, 116, 117; ebenso OLG Düsseldorf JurBüro 1996, 43; Hartmann, a.a.O., Rz. 36).
  • LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16

    Zeitaufwand lässt sich nicht allein aus Seitenzahl des Gutachtens ableiten!

    Als erforderlich ist nur derjenige Zeitaufwand anzusetzen, den ein Sachverständiger mit durchschnittlichen Fähigkeiten und Kenntnissen braucht, um sich nach sorgfältigem Aktenstudium ein Bild von den zu beantwortenden Fragen machen zu können und nach eingehenden Überlegungen seine gutachtliche Stellungnahme zu den ihm gestellten Fragen schriftlich niederzulegen ( BGH GRUR 2007, 264; BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Dabei sind der Umfang des ihm unterbreiteten Streitstoffes, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Fragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang seines Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache angemessen zu berücksichtigen ( BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 29. Dezember 2010 - 13 W 41/09 - OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Ein Anlass zur Überprüfung der Erforderlichkeit der berechneten Zeit besteht nur dann, wenn der ausgewiesene Zeitaufwand im Verhältnis zur erbrachten Leistung ungewöhnlich hoch erscheint ( OLG München IBR 2014, 185; OLG Hamm ZKJ 2013, 169; OLG Brandenburg HLBS-Report 2010, 213; OLG Düsseldorf OLGR 2009, 219; OLG Düsseldorf OLGR 2008, 746; OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

  • LG Göttingen, 26.02.2010 - 2 S 16/08

    Zahlungsanspruch eines Insolvenzverwalters auf die rückständige Einlage zur

    In einem solchen Fall ist es gerechtfertigt, die Treugeberkommanditisten durch die Einschaltung des Treuhänders rechtlich nicht besser zu stellen als wen sie eine unmittelbare Kommanditistenstellung erworben hätten (vgl. BGH, NJW 1980, 1162 [BGH 17.12.1979 - II ZR 240/78] ; OLG Düsseldorf ZIP 1991, 1494 [OLG Düsseldorf 28.03.1991 - 6 U 163/90] ) und das Risiko eines treuwidrigen bzw. schädigenden Verhalten der Treuhänderin nicht auf die Gläubiger der Kommanditgesellschaft abzuwälzen (OLG Nürnberg, Urt. v. 17.1.2007, 2 U 782/06; KG, Beschluss vom 24.10.2007, 2 W 95/07; OLG Naumburg, 5 W 56/07, Beschluss vom 18.12.2007; OLG Rostock, Urt. v. 19.12.2007, 6 U 132/07 ; OLG-Bamberg, Urt. v. 7.1.2008, 4 U 84/07; OLG München, Beschl. v. 17.1.2008, 7 U 21181/06; OLG Düsseldorf, Urt. v. 14.3.2008, 1-16 U 108/07; OLG Zweibrücken, 4 U 163/07, Beschluss vom 11.06.2008; OLG Köln, Urteil vom 21.08.2008, 18 U 63/08 , OLG Koblenz, Urteil vom 11.12.2008, 6 U 1353/07 ; OLG Köln 02.04.2009, I-18 U 102/08, 18 U 102/08, Rn.33f., OLG Hamm, Urteil vom 17.06.2009, 8 U 99/08 , Rn. 72ff, OLG Frankfurt, Urteil vom 25.06.2009, 15 U 101/08 , Rn. 19; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn-Strohn, HGB, 2. Aufl., Anh. B zu § 177a Rn 102).
  • LG Dortmund, 11.06.2010 - 11 T 51/10

    Sachverständige: Zeitangaben für Gutachtenerstellung sind grundsätzlich richtig!

    Allgemein wird ein Anlass zur Nachprüfung, ob die angegebene Zeit auch erforderlich war, nur dann bestehen, wenn der angesetzte Zeitaufwand im Verhältnis zur erbrachten Leistung ungewöhnlich hoch erscheint (vgl. OLG Düsseldorf, ebda.; OLG Bremen, Beschl. v. 28.02.2008 - 2 W 95/07 - OLGR Bremen 2008, 376, zit. nach juris).
  • LG Stendal, 05.09.2013 - 25 T 120/13

    Vergütung des gerichtlichen Sachverständigen: Stundensatz für Sachverständige mit

    Anlass zur Nachprüfung besteht nur dann, wenn der Zeitaufwand im Verhältnis zur erbrachten Leistung ungewöhnlich hoch erscheint (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.06.2008, 10 W 60/08; OLG Bremen, Beschluss vom 28.02.2008, 2 W 95/07).
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